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Wir prüfen elektrische Geräte, Anlagen und Betriebs­mittel nach DGUV Vorschrift 3 (BGV A3), den Technischen Regeln für Betriebssicherheit (TRBS), Betriebs­sicherheits­verordnung (BetrSichV) und Arbeits­schutzgesetz (ArbschG) im gesamten Bundesgebiet.

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Wir achten auf die Einhaltung der Prüffristen der DGUV Vorschrift 3 (BGV A3) sowie aller DIN Normen und erfüllen somit die gesetzlichen Vorschriften. Außerdem erstellen wir für Sie die Gefährdungsbeurteilung direkt während der Prüfung.

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Die Dokumentation beinhaltet Prüfprotokolle, Statistik-Termin-Gerätelisten, Mängellisten und Gefährdungsbeurteilungen. Hier finden Sie einige Beispiele unserer DGUV (BGV A3) Protokolle als PDF-Datei:

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Prüfungen nach DGUV Vorschrift 3 (BGV A3  Prüfung) ortsfester Anlagen nach DIN VDE 0100-0105
Thermografieren der Elektroanlagen- und Verteilungen.

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DGUV V3 (BGV A3) Prüfung mit S.B.E P+S Schmiedecke GmbH & Co. KG - Bundesweiter Elektroservice

Wir sorgen für Ihre Sicherheit!

S. B. E P+S Schmiedecke GmbH & Co. KG, ein Unternehmen aus Penzing, prüft elektrische Anlagen, Betriebsmittel und Geräte gemäß den Vorschriften der Betriebsgenossenschaften sowie entsprechend DIN VDE Vorschriften. Wir führen für Sie im gesamten Bundesgebiet sicherheitstechnische, elektrische Überprüfungen nach DGUV V3 (ehemals BGV A3), DIN VDE 0701-0702, VDE 0751, VDE 0100, VDE 0105, VDE 0113/EN 60204 und die dafür erforderliche Gefährdungsbeurteilung TRBS 1111 durch. Wir achten darauf, dass Sie die Prüfintervalle für die Geräteprüfung einhalten.

Unverbindliche Beratung

unter Telefon:

08191 / 9 85 69 - 00

Was Sie über die DGUV (BGV) und die VDE-Richtlinien wissen sollten

In Folge der Fusion der Spitzenverbände von Berufsgenossenschaften und öffentlichen Unfall­versicherungsträgern wurde das Vorschriften- und Regelwerk der Verbände vereinheitlicht. Im Zuge dieser Bereinigung wurde die BGV A3 zum 1. Mai 2014 in DGUV Vorschrift 3 umbenannt, ohne dass inhaltlich an den Normen etwas geändert wurde.  

Die BGV (Berufsgenossenschaftlichen Vorschriften, Rechtsgrundlage) umfassen die von den deutschen Berufsgenossenschaften erlassenen Vorschriften und Normen zur Unfallverhütung. In der Kategorie A finden sich allgemeine Vorschriften und die Regeln zur betrieblichen Arbeitssicherheit. Die DGUV Vorschrift 3 (ehemals BGV A3, gelegentlich auch BGVA3 geschrieben) für elektrische Anlagen und Betriebsmittel regelt die ehemals bekannte BGV A3 Prüfung von in Unternehmen verwendeten Elektrogeräten und Betriebsmittel. Die DGUV Vorschrift 3 ist eine Unfallverhütungsvorschrift.

Die mehrteilige DIN VDE 0701 beschäftigt sich mit der Instandsetzung, Änderung und Prüfung elektrischer Geräte für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke, VDE 0702 enthält die Vorschrift für Wiederholungsprüfungen dieser Geräte und die entsprechende Prüffrist. VDE 0751 beschäftigt sich explizit mit elektrischen Anlagen in der medizinischen Anwendung. Die Vorschrift VDE 0100 enthält die Grundsätze zum Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen bis 1000 V, wie sie zum Beispiel für den Betrieb von Maschinen zum Einsatz kommen; VDE 0105 befasst sich mit dem Betrieb von elektrischen Anlagen und Starkstromanlagen. Die umfangreiche VDE 0113 regelt die elektrische Ausrüstung und die Sicherheit von Maschinen.

Die technischen Regeln für Betriebssicherheit (TRBS) werden vom Ausschuss für Betriebssicherheit festgelegt, einem Gremium, das sich aus Vertretern von öffentlichen und privaten Arbeitgebern, Gewerkschaften, Länderbehörden, Trägern der gesetzlichen Unfallversicherung, zugelassenen Überwachungsstellen sowie aus Hochschulen und Wissenschaft zusammensetzt. Die TRBS berücksichtigen den Stand von Technik, Arbeitsmedizin, Hygiene und sonstigen arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen. Die TRBS 1111 beschäftigt sich mit der „Gefährdungsbeurteilung und sicherheitstechnischen Bewertung“, die für die Arbeitssicherheit von entscheidender Bedeutung ist.

S.B.E Elektroservice sorgt für Ihre Sicherheit

Gesetzestexte und Vorschriften sind alles andere als leichte Lektüre und es fällt Laien und Profis oft nicht leicht, die Übersicht zu behalten. Unsere geschulten Prüfer helfen Ihnen dabei, die gesetzlichen Vorgaben in die Realität umzusetzen und dabei stets auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Zu unseren Kunden zählen Unternehmer aller Branchen. Befähigte Mitarbeiter von S.B.E P+S prüfen und garantieren die Betriebssicherheit elektrischer Geräte, Anlagen und Maschinen, kurz Ihrer Betriebsmittel, nach allen relevanten Vorschriften. Wenn Sie eine Beratung zur DGUV Prüfung durch unsere befähigte Elektrofachkraft wünschen, nehmen Sie noch heute Kontakt mit uns auf.

 

S.B.E Elektroservice - Prüfung elektrischer Anlagen, Geräte und Betriebsmittel.  

 

Sie finden uns auch unter S.B.E Elektroservice bei den GelbenSeiten und Xing.

DGUV V3 | FRAGEN & ANTWORTEN

Was ist die DGUV V3?

DGUV V3 ist eine Verordnung der Unfallversicherung, die regelt, wie häufig Unternehmen ihre ortsfesten und ortsveränderlichen Anlagen und Maschinen überprüfen lassen müssen, um sicherzustellen, dass sie zuverlässig arbeiten und Unfälle verhindert werden. Die Überprüfungen müssen von einem Sachverständigen durchgeführt werden, der die Anlagen und Maschinen bewertet und feststellt, ob sie den Sicherheitsbestimmungen entsprechen. DGUV V3 gilt für Unternehmen aller Branchen.

DGUV V3: Um welche Gefahren geht es?

Die häufigsten Gefährdungen ergeben sich durch den ständigen oder falschen Gebrauch der elektrischen Betriebsmittel, Materialverschleiß, unsolide Verarbeitung, Kurzschlüsse, Kabelbrände, Kettenreaktionen, Umweltweinflüsse oder Chemikalien. Durch technische Neuerungen und die sich ändernden Arbeitsbedingungen ändern sich auch die Gefährdungen. Hinzu kommen immer neue Gefährdungen, die durch innovative Produkte und Prozesse entstehen.

Wer ist berechtigt die DGUV V3 abzunehmen?

Der Prüfer muss eine zertifizierte Elektrofachkraft darstellen, eine Praxiserfahrung von mindestens einem Jahr Erfahrung aufweisen und einen DGUV V3-Prüferkurs erfolgreich abgeschlossen haben. Der Prüfer muss regelmäßig Fortbildungen besuchen. Der Prüfer sollte mindestens einmal im Jahr eine Fortbildung besuchen und regelmäßig an Schulungen teilnehmen.

Welche Prüfschritte umfasst die Prüfung nach DGUV V3?

Die Prüfung besteht aus einer Sichtkontrolle, einem Probedurchgang, dem Messen von elektrischen Kenngrößen, dem Abgleich der Messergebnisse mit Referenzdaten, einem gerichtssicheren Prüfprotokoll, einer Abschlussplakette, einem Folgetermin für die Folgeprüfung, einer Dokumentation der Bestandsbeschreibung, einer Nennung sämtlicher mängelbezogener Angaben und der abschließenden Unterschrift des Prüfers.

Was versteht man unter ortsfesten elektrischen Betriebsmitteln?

Elektrische Arbeitsmittel, die fest montiert sind und über 23 kg wiegen, gelten als „ortsfest“ und unterliegen weniger Risiken und Gefahren. Ortsfeste elektrische Betriebsmittel werden meist nur alle ein bis zwei Jahre einer DGUV V3 Prüfung unterzogen. Damit bleiben sie länger einsatzbereit und müssen seltener gewartet werden.

Was versteht man unter ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmitteln?

Elektrische Arbeitsmittel, die weniger als 23 kg wiegen, werden als „ortsveränderlich“ bezeichnet und müssen alle drei bis sechs Monate überprüft werden. Diese Intervalle sind jedoch nur Richtwerte, die von verschiedenen Faktoren abhängig sind, wie zum Beispiel der Häufigkeit der Nutzung, den Umgebungsbedingungen und der Art des Geräts.

Welche Geräte fallen unter die Prüfung nach DGUV V3?

Die Prüfung nach der DGUV V3 ist eine elektrische Arbeitsmittelprüfung, die in allen Orten, in denen elektrische Arbeitsmittel vorkommen, vorgenommen wird. Die DGUV V3 Prüfung findet für "alle" elektrischen Arbeitsmittel statt, mit unterschiedlichen Prüfintervallen basierend auf dem Gefährdungspotenzial. Elektrische Arbeitsmittel werden überall geprüft, wo sie eingesetzt werden.

Was ist das Prüfprotokoll der DGUV V3?

Das Prüfprotokoll der Prüfung über die Elektroprüfung ist ein rechtliches Dokument, das die ordnungsgemäße und fristgerechte Durchführung der Elektroprüfung belegt. Das Prüfprotokoll gilt als gerichtssichere Dokumentation über die obligatorische Prüfung. Der Prüfbericht der Elektroprüfung gilt als rechtsverbindliches Dokument über die vorgeschriebene Prüfung nach DGUV V3.

Wer ist für die DGUV V3 verantwortlich?

Als Betreiber von elektrischen Maschinen, Anlagen und Betriebsmitteln, die unter Spannung arbeiten, sind Unternehmer für die Durchführung der DGUV V3 verantwortlich, welche gesetzlich vorgeschrieben ist. Die DGUV V3 ist eine Prüfung, die Betreiber von elektrischen Maschinen durchführen müssen, um Haftungsrisiken zu vermeiden. Diese Prüfung gilt für alle Unternehmen, die elektrische Geräte betreiben. Die DGUV V3 ist eine wiederkehrende Prüfung, die nach bestimmten Zeitintervallen durchgeführt werden muss. Welche zeitlichen Abstände hierbei eingehalten werden müssen, hängt von der Art des jeweiligen Betriebsmittels ab.

DGUV V3: Wie riskant sind Arbeitsunfälle wirklich?

Die Elektroprüfung wurde ins Leben gerufen, um die Zunahme von Arbeitsunfällen mit elektrischen Hilfsmitteln zu verhindern. Arbeitsunfälle verursachen enormes menschliches Leid und ziehen drastische Konsequenzen nach sich, wie Gefängnisstrafen oder Bußgelder. Die Prüfung nach DGUV V3 ist wichtig, damit Arbeitsunfälle im Zusammenhang mit elektrischen Betriebsmitteln in Zukunft verhindert werden.

Was enthält die Prüfplakette der DGUV V3?

Diese Plakette enthält das Datum der Prüfung, die Freigabe, den Folgetermin für die nächste vorgesehene Prüfung und die Abzeichnung des Prüfers. Wenn Sie eine neue betriebliche Anlage kaufen, müssen Sie innerhalb von sechs Monaten eine Prüfung durchführen lassen. Die Plakette wird Ihnen im Anschluss an die Prüfung nach DGUV V3 ausgehändigt.

Welche Messgeräte kommen bei der DGUV V3 Prüfung zum Einsatz?

Die Mess- und Prüfgeräte, die für die Prüfung zum Einsatz kommen, unterliegen der Norm DIN VDE 0701/0702 sowie den Vorgaben der DGUV V3. Die Prüfung selbst besteht aus einer visuellen, thermischen und wenn nötig, auch einer funktionalen Prüfung. Die Anschlussklemmen der verschiedenen Mess- und Prüfgeräte müssen sichtbar und zugänglich sein. Zum Einsatz kommt unter anderem ein Tester für die Spannungsmessung sowie weitere Multimeter mit elektronischer Überwachung der Leistungsaufnahme.

In welchen Fällen sollte die Prüfung nach DGUV V3 vorgezogen werden?

Es ist immer ratsam, die Reparatur eines Elektrogeräts mit einer elektrischen Sicherheitsprüfung zu verbinden, um Zeit und Mühe zu sparen. Es bietet sich auch an, bei einer elektrischen Störung oder einem Stromausfall eine Elektroprüfung durchführen zu lassen. Wird ein neues elektrisches Betriebsmittel angeschafft, kann die Gefährdungsbeurteilung zeitgleich mit der Elektroprüfung anderer elektronischer Betriebsmittel durchgeführt werden.

DGUV V3: Was, wenn ein elektrisches Betriebsmittel in verschiedenen Bereichen zum Einsatz kommt?

Bei der Elektroprüfung wird das Gefährdungspotenzial ermittelt, indem die Summe aller bestehender und möglicher Risiken und Gefahren zusammengefasst wird. Dabei wird zwischen unmittelbaren und möglichen Risiken und Gefahren unterschieden. So können zum Beispiel fortgeschrittener Verschleiß an einem Gerät unmittelbare Verletzungsrisiken darstellen, während ein Gerät, das nicht ordnungsgemäß verwendet wird, eine mögliche Gefahr darstellt. Alle elektrischen Hilfsmittel werden bei der Elektroprüfung auf ihr Gefährdungspotenzial hin überprüft, unabhängig davon in welchem Bereich des Unternehmens sie zum Einsatz kommen.

Welche Unternehmen unterliegen der Pflicht einer Prüfung nach DGUV V3?

Jeder Arbeitgeber, der elektrische Betriebsmittel, Anlagen und Maschinen bereitstellt, ist zur Prüfung nach DGUV Vorschrift 3 verpflichtet. Arbeitgeber müssen elektrische Betriebsmittel, Anlagen und Maschinen prüfen lassen, um Arbeitssicherheit zu gewährleisten. DGUV Vorschrift 3 schreibt vor, dass Betriebsmittel und Anlagen gemäß den Herstellerangaben oder anderen geltenden Regelwerken instandgehalten werden müssen. Andernfalls drohen Unfälle und Gesundheitsschäden der Beschäftigten. Zu den elektrischen Betriebsmitteln zählen unter anderem Leitungsanlagen, Schaltanlagen, Geräte und Maschinen.

In welchen Abständen muss eine DGUV V3 Prüfung erfolgen?

Alle unter Spannung arbeitenden ortsveränderlichen und ortsfesten Geräte müssen vor der ersten Inbetriebnahme sowie vor jeder Wiederinbetriebnahme durch einen Check überprüft werden. Elektrische Maschinen und Geräte müssen alle zwölf Monate kontrolliert werden. Die Kontrollen müssen in einem bestimmten Intervall durchgeführt werden. Zusätzlich zu den gesetzlich vorgeschriebenen Prüfungen sollten Unternehmen ihre elektrischen Anlagen und Geräte regelmäßig selbst überprüfen. Dies kann durch eine visuelle Inspektion oder durch die Durchführung von Funktionstests erfolgen.

Was sieht die DGUV V3 im Handel vor?

Im Handel kommt es auf Sicherheit und Funktionalität an. Elektrische Betriebsmittel müssen regelmäßig geprüft werden. Menschenansammlungen müssen sicher bewältigt werden. Die DGUV V3 sieht vor, dass im Handel die elektrischen Betriebsmittel regelmäßig geprüft werden. Dabei ist es wichtig, dass die Prüfungen von Fachleuten durchgeführt werden. Zusätzlich muss eine regelmäßige Wartung der elektrischen Anlagen sichergestellt sein. Nur so können Sicherheit und Funktion gewährleistet werden.

Muss die DGUV V3 auch im Freien durchgerührt werden?

Die DGUV V3 prüft alle elektrischen Geräte aller Branchen und Bereiche. Der Standort ist nur insofern relevant, als dass dieser Teil der Gefährdungsbeurteilung ist. Daran orientieren sich die Intervalle für die Prüfung. Campingplätze müssen ihre elektrischen Hilfsmittel alle drei bis sechs Monate einer DGUV V3 unterziehen.

Die Betreiber von Badeseen müssen die Anlage pflegen, was die Rasenpflege, Reinigung der Nassanlagen und häufig auch das Betreiben eines Kiosks umfasst. Alle elektrischen Geräte müssen alle drei bis sechs Monate kontrolliert werden. Auch Sportplätze müssen gepflegt werden, die Elektroprüfung nimmt auch in diesen Bereichen die Kontrolle aller elektrischen Betriebsmittel vor.

Wann muss eine Prüfung nach DGUV V3 für elektrische Arbeitsmittel erfolgen, welche Fachkräfte mit sich führen?

Elektriker müssen ihre Mess- und Prüfgeräte regelmäßig - alle 3-6 Monate - einer Prüfung unterziehen - Nachkalibrierungen sind häufiger erforderlich. Diese werden durch staatlich anerkannte Kalibrierlaboratorien und Serviceunternehmen durchgeführt. Die Kosten für eine Nachkalibrierung betragen ca. 50€/Gerät, je nach Aufwand und Gerätemenge können die Gesamtkosten aber auch schnell mehrere tausend Euro pro Jahr und Unternehmen betragen.

Was ist in Hinblick auf die DGUV V3 Prüfung bei der Übernahme eines Unternehmens zu beachten?

Bei der Übernahme eines Unternehmens ist es wichtig, den Zustand der elektrischen Geräte, Maschinen und Anlagen des Unternehmens sowie den Stand der vorgeschriebenen Prüfungen wie der elektrischen Sicherheitsprüfung zu überprüfen. Die Kernaufgabe der Elektroprüfung ist es, für die Sicherheit und den Arbeitnehmerschutz zu sorgen, was auch für ältere Betriebe gilt. Übernimmt eine Person ein Unternehmen, muss sie den elektrischen Status des Unternehmens überprüfen, um die Sicherheit der Arbeitnehmer zu gewährleisten.

Was sind gefährdete elektronische Betriebsmittel?

Gerätschaften sind dann „gefährdet“, wenn der elektrische Strom unterbrochen ist, es eigenartig riecht, komische Geräusche auftauchen oder das Werkzeug häufig ungewöhnlich heiß wird. Gefährdete elektrische Arbeitsmittel sollten schnellstmöglich einem Check unterzogen werden, da eine Überhitzung einen Brand auslösen kann. Auch wenn das Gerät den Check besteht, sollte es bei einem erneuten Vorfall immer von einem Experten untersucht und gegebenenfalls repariert oder ausgetauscht werden.

Welche Gefahren ergeben sich im Rahmen der DGUV V3 Prüfung für die Prüfer?

Die Prüfer, die den Check durchführen, sind selbst Gefährdungen ausgesetzt. Sie müssen sich vor allem vor elektrischen Gefahren in Acht nehmen. Die elektrischen Prüfungen, die in extremen Umgebungen wie auf einem Stausee oder auf einer Bohrinsel durchgeführt werden, müssen sehr vorsichtig und sorgfältig durchgeführt werden. Diese Prüfungen unterliegen den einem höherem Gefahrenrisiko. Aus diesem Grund müssen Prüfer immer vorsichtig sein.

Können sämtliche DGUV V3 Prüfungen einmal im Jahr abgenommen werden?

Es kommt auf die Gefährdungsbeurteilungen an und die DGUV V3 kann i.d.R. nicht an einem einzigen Tag durchgeführt werden. Handelt es sich lediglich um einen kleinen Betrieb mit überschaubarer Anzahl an elektrischen Betriebsmitteln ist die Prüfung an nur einem Tag möglich. Elektrische Arbeitsmittel weisen unterschiedliche Risiken und Gefahren auf, weshalb die DGUV V3 entsprechend lange dauert.

Der Check muss in diesem Fall an mehreren Tagen durchgeführt werden. Die Prüfung erfolgt nach festgelegten Intervallen und kann am selben Tag durchgeführt werden, falls Prüftermine zusammenfallen. Wichtig ist, dass die Elektroprüfung ordnungsgemäß und fristgerecht vorgenommen wird. In manchen Fällen ist es besser, etwas mehr Zeit in die Prüfung zu investieren, um gründlicher vorgehen zu können.

Wer muss sich an die DGUV V3 halten?

Grundsätzlich ist jedes Unternehmen, welches elektrische Betriebsmittel einsetzt von der Überprüfung nach DGUV V3 betroffen. Die DGUV V3 ist eine gesetzliche Vorschrift, die die Sicherheit der vorhandenen elektrischen Anlagen in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen sicherstellen soll. Durch eine anerkannte und normgerechte Prüfung aller elektrischen Geräte kann jedes Unternehmen nachweisen, dass es die Vorschriften der DGUV V3 einhält.

Was sind die gesetzlichen Grundlagen der DGUV V3?

Im Hinblick auf die gesetzlichen Vorschriften der DGUV V3 gibt es zwei Grundsätze: Der erste Grundsatz der DGUV 3 schreibt vor, dass Unternehmer sicherstellen müssen, dass alle elektrischen Geräte und Anlagen in ihrem Betrieb den Vorschriften entsprechend installiert, geändert und gewartet werden. Der zweite Grundsatz besagt, dass ein Unternehmer bei Auftreten eines Fehlers an einem elektrischen Gerät oder einer Anlage unverzüglich reagieren muss.

Welche Fristen gelten im Hinblick auf die DGUV V3?

Laut der DGUV V3 müssen sich alle Unternehmen an feste Prüffristen halten: So müssen elektrische Anlagen sowie ortsfeste Betriebsmittel alle vier Jahre auf einen ordnungsgemäßen Zustand hin geprüft werden, sofern keine abweichenden Fristen vereinbart wurden. In Anlagen, Räumen und Betriebsstätten der "besonderen Art" (DIN VDE 0100 Gruppe 700) liegt die Prüffrist für elektrische Anlagen und Betriebsmittel bei einem Jahr. Hingegen werden Schutzmaßnahmen in nicht stationären Anlagen, die über Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen verfügen, jeden Monat geprüft. Differenzstrom-, Fehlerstrom- und Fehlerspannungs-Schutzschalter in stationären und nicht stationären Anlagen werden über sechs Monate arbeitstäglich auf die fehlerfreie Funktionalität hin durch den Anwender geprüft.

Wer führt die Prüfung nach DGUV V3 durch?

Alle Prüfungen nach DGUV V3 müssen von einer spezialisierten Elektrofachkraft durchgeführt werden, oder von einer speziell ausgebildeten Fachkraft unter der Anleitung einer Elektrofachkraft. Eine Prüfung umfasst einen sorgfältigen technischen und optischen Überblick über die Anlage. Dies geschieht bei laufendem Betrieb. In regelmäßigen Abständen muss eine wiederkehrende Prüfung nach DGUV V3 durchgeführt werden, um die Sicherheit der Anlage zu erhalten und eventuelle Gefahrenquellen rechtzeitig zu erkennen.

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