Prüfungen nach DGUV Vorschrift 3 (BGV A3 Prüfung) ortsfester Anlagen nach DIN VDE 0100-0105 Thermografieren der Elektroanlagen- und Verteilungen.
Einsatz der Wärmebildkamera zum frühzeitigen Aufdecken von thermisch überlasteten Betriebsmittel bzw. ungewollter Wärmeentwicklung.
Dabei werden Temperaturunterschiede von bis zu 0,1°C sichtbar gemacht. Zur Auswertung der Messdaten wird die Temperaturverteilung farblich dargestellt.
Die Überprüfung erfolgt mittels einer Spezialkamera für Thermographie von der Firma Testo Wärmebildkamera testo 875-1i mit Aufzeichnung der jeweiligen Oberflächentemperaturen von Leitungen und Geräten.
Der Vorteil besteht darin, dass die Anlagen für die Überprüfung nicht elektrisch freigeschaltet werden müssen. Somit kann die gesamte Überprüfung während der normalen Betriebszeit durchgeführt werden, ohne dass Produktionsausfallkosten für Sie entstehen.
Die Risiken eines Produktions- oder Dienstleistungsausfalls, unter Umständen verbunden mit einem Imageschaden, sowie Schadensersatzansprüche werden stark reduziert.
Bundesweit führen wir für Sie diese Messungen professionell durch.
Unsere Mitarbeiter haben langjährige Erfahrung im Bereich der Elektrothermografie und werden laufend extern und intern geschult.
Prüfung zur Wunschzeit, 24 Stunden rund um die Uhr, auch am Wochenende.
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Die Elektrothermografie ist ein Verfahren zur Überwachung und Diagnose von elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln durch Messung und Darstellung von Temperaturverteilungen. Wer die Elektrothermografie durchführen darf, hängt von den nationalen Vorschriften und Richtlinien sowie den spezifischen Anforderungen des jeweiligen Landes ab.
In vielen Ländern ist die Elektrothermografie eine spezialisierte Tätigkeit, die von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden muss. In der Regel handelt es sich dabei um Personen mit entsprechender Ausbildung und Erfahrung auf dem Gebiet der Elektrotechnik oder der Instandhaltung elektrischer Anlagen. In einigen Fällen können auch externe Dienstleister beauftragt werden, die auf Elektrothermografie spezialisiert sind und über die erforderlichen Qualifikationen verfügen.
Eine Wärmebildkamera ist ein Gerät, das Infrarotstrahlung misst und in ein visuelles Bild umwandelt, das die Wärmeverteilung in einem bestimmten Bereich darstellt. Diese Kameras erfassen die Infrarotstrahlung von Objekten und stellen sie als Wärmebild dar, wobei wärmere Bereiche heller und kältere Bereiche dunkler erscheinen.
Bei Prüfungen nach DGUV Vorschrift 3, bei denen es um die Sicherheit von elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln geht, werden Wärmebildkameras eingesetzt, um mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen. Durch die Messung der Temperaturverteilung können mögliche Überlastungen, Defekte, Lockerungen, Korrosionen oder andere anomale Zustände erkannt werden, die auf eine unzureichende Funktionsfähigkeit oder Gefährdung der elektrischen Anlage oder des Betriebsmittels hinweisen können.
Der Einsatz von Wärmebildkameras ermöglicht es den Prüfern, Bereiche mit erhöhten Temperaturen zu lokalisieren, die auf mögliche Probleme hinweisen können, die mit bloßem Auge nicht erkennbar sind. Dies kann dazu beitragen, potenzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen und geeignete Instandhaltungs- oder Reparaturmaßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit der elektrischen Anlage oder des Betriebsmittels zu gewährleisten.
Eine Wärmebildkamera kann eine Vielzahl spezifischer Probleme in elektrischen Anlagen aufdecken, indem sie Abweichungen in der Temperaturverteilung erkennt. Einige der häufigsten Probleme, die mit einer Wärmebildkamera erkannt werden können, sind:
Die Häufigkeit von Wärmebilduntersuchungen im Rahmen der DGUV Vorschrift 3 (ehemals BGV A3) hängt von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem von der Art der elektrischen Anlage, ihrer Nutzungshäufigkeit, den Umgebungsbedingungen sowie den Ergebnissen früherer Untersuchungen. Die DGUV Vorschrift 3 enthält keine expliziten Vorgaben zur Häufigkeit von Thermografie-Untersuchungen, es wird jedoch empfohlen, diese regelmäßig durchzuführen, um mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen.
Typischerweise werden Wärmebilduntersuchungen als Ergänzung zu anderen Prüfungen im Rahmen des Prüfzyklus für elektrische Anlagen durchgeführt. Diese Prüfungen können je nach den Anforderungen der DGUV Vorschrift 3 und den spezifischen Gegebenheiten der elektrischen Anlage jährlich, halbjährlich oder in anderen Zeitabständen durchgeführt werden.
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